044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Die Selektion innerhalb der Organe der Strafrechtspflege am Beispiel von jungen Deutschen, Türken und Italienern
ISBN/GTIN

Die Selektion innerhalb der Organe der Strafrechtspflege am Beispiel von jungen Deutschen, Türken und Italienern

Eine empirische Untersuchung zur Kriminalisierung durch formelle Kontrollorgane. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang172371inSozialwissenschaften
CHF59.00

Beschreibung

Der Vergleich der Daten einer gemäss einer echten Täterzählung aufbereiteten polizeilichen Kriminal- und der Strafverfolgungsstatistik zeigt, dass junge männliche türkische und italienische Tatverdächtige der Polizei seltener als deutsche durch die Staatsanwaltschaft angeklagt und durch das Gericht verurteilt werden. Über eine Analyse von Staatsanwaltschaftsakten und eine Expertenbefragung kann nachgewiesen werden, dass dieser Sachverhalt primär aus der erhöhten Anzeigebereitschaft der einheimischen Bevölkerung und einem generalisierten Verdacht der Polizei gegenüber jungen Ausländern resultiert. Dadurch werden gegenüber Gastarbeiternachkommen einerseits überproportional häufig auch nach Bagatellen, strafrechtlich irrelevanten Handlungen und Privatstreitigkeiten Ermittlungen aufgenommen und die Betroffenen als Tatverdächtige registriert. Derartige Strafverfahren werden seitens der Staatsanwaltschaft andererseits überproportional häufig eingestellt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8204-1533-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.1989
AuflageNeuausg.
Reihen-Nr..16
Seiten320 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht390 g
Artikel-Nr.29081966
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.183142855
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn