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Identität und Rolle

Kontext, Konzept und Wirkungsgeschichte der Genieästhetik bei Novalis
E-BookPDFE-Book
Verkaufsrang173015inReligion
CHF47.68

Beschreibung

Die bislang unberücksichtigt gebliebene Vorstellung von einer "synthetischen Person", die einen "inneren Plural" ausbildet und so "in mehreren Personen zerteilt, doch auch eine zu sein vermag", steht im Zentrum der frühromantischen Genieästhetik des Novalis. Diese in der Auseinandersetzung mit Fichte entwickelte Denkfigur ist eng verzahnt mit der Salonkultur und literarischen Gruppenbildung um 1800, aber auch mit der naturphilosophischen Enzyklopädistik und der poetischen Praxis. Mit ihr erweist sich Novalis - überdie Vermittler Dilthey und Simmel - als Vorläufer moderner, rollensoziologisch differenzierter Identitätskonzepte. Als genauer Beobachter der Entwicklungsdynamik und Komplexitätssteigerung der Moderne erscheint er zugleich auch als Anwalt einer reflektierten Pluaralität, deren Akzeptanz gerade in der aktuellen Diskussion um die Postmoderne den zentralen Fluchtpunkt eines zeitadäquaten Seltbstverständnisses bildet.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783663014720
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum17.04.2013
Auflage1991
Seiten252 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen252 S. 3 Abbildungen
Artikel-Nr.10211437
KatalogVC
Datenquelle-Nr.4467339
WarengruppeReligion
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