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Judith

TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1197968inBelletristik
CHF8.90

Beschreibung

Rolf Hochhuths Stück ist die szenische Untersuchung des moralisch ewig beunruhigenden Problems, ob ein einzelner seine politische Überzeugung zum Wohle der Gesellschaft auch mit einer verabscheuungswürdigen Tat durchsetzen darf. Dem Leser oder Zuschauer wird zugemutet, moralisch Stellung zu beziehen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-499-15866-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum06.10.1988
Auflage1. Auflage
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 115 mm, Höhe 190 mm, Dicke 15 mm
Gewicht170 g
Artikel-Nr.1346749
Verlagsartikel-Nr.623
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.4864026
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Hochhuth, RolfFritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.