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Alan Turing
ISBN/GTIN

Beschreibung

"Alan Turing war einer genialsten Wissenschaftler des Jahrhunderts. Sein größter Triumph war allerdings mit Schweigen erkauft. Über das, was er 1939-45 in England trieb, durfte auch später niemals geredet werden. Er hat wie nur noch Churchill sein Land vor dem Untergang gerettet. Denn er war der Code-Brecher, der die Funksprüche der Deutschen meist schon in wenigen Minuten entschlüsseln konnte. Und er war der Erfinder einer Maschine, die er Computer nannte. Man erkennt sofort, was für eine unerhörte Geschichte in der Tragödie des Alan Turing steckt. Während in England ein Theaterstück über diesen Gelehrten gespielt wird, hat in Deutschland Rolf Hochhuth mit dem sicheren Blick für das schlagende Thema eine Erzählung geschrieben ..." (Frank Schirrmacher, FAZ)
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Details

ISBN/GTIN978-3-499-22463-8
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.2014
Reihen-Nr.22463
SpracheDeutsch
Gewicht174 g
Artikel-Nr.1268321
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.981480451
WarengruppeBelletristik
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Reihe

Über den/die AutorIn

Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ... ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters - mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.