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Lucy Borchardt

Die einzige jüdische Reederin in der internationalen Schifffahrt
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang201052inGeschichte
CHF19.90

Beschreibung

Lucy Borchardt (1877-1969) tritt 1915, als ihr Mann Richard Borchardt zur Kaiserlichen Marine einberufen wird, in die Geschäftsführung der "Fairplay Dampfschiffs-Reederei" in Hamburg ein und bleibt auch nach Kriegsende als Prokuristin im Unternehmen tätig. Nach dem Tod ihres Mannes 1930 leitet sie erfolgreich als alleinige Eigentümerin und gleichzeitig Geschäftsführerin die Reederei, entwickelt in der NS-Zeit die Idee einer Seefahrts-Hachschara und rettet damit nach eigenen Angaben 150 jüdische Jugendliche. Unter massivem Druck des NS-Regimes handelt sie 1938 einen einzigartigen Deal aus: die Umwandlung der Fairplay-Reederei in eine "arisierte" Stiftung privaten Rechts und die lastenfreie Überführung von drei Schiffen nach London als ihrem Zufluchtsort. Nach Hamburg wird die auch in London erfolgreich tätige Reederin zeit ihres Lebens nicht mehr zurückkehren.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-95565-528-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.03.2022
Reihen-Nr.289
Seiten120 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 113 mm, Höhe 152 mm, Dicke 11 mm
Gewicht122 g
Artikel-Nr.32500705
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38149708
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Lorenz, InaProf. Dr. phil. habil., Historikerin, bis 2005 stellvertretende Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Forschungen und Publikationen zur deutsch-jüdischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im norddeutschen Raum. Ihre Schwerpunkte liegen in der Sozial- und Gemeindegeschichte der Hamburger Juden in der Weimarer Republik, im NS-Staat, in der Nachkriegszeit und frühen Bundesrepublik sowie in der Friedhofsgeschichte und in Biographien.