044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Kurt Huldschinsky

'Licht statt Lebertran'. Mit Höhensonne gegen Rachitis
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang406233inGeschichte
CHF19.90

Beschreibung

Kurt Huldschinsky kam am 24. November 1883 im oberschlesischen Gleiwitz zur Welt. Während seiner ersten Jahre als Kinderarzt arbeitete er u. a. am Kaiserin-Auguste-Victoria-Haus in Berlin sowie an der Universitäts-Kinderklinik in Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg war er bei Konrad Biesalski am Berliner Oskar-Helene-Heim tätig. Hier erbrachte er als Erster den Nachweis, dass die Bestrahlung mit künstlichem UV-Licht ("Höhensonne") bei Kleinkindern die Knochenkrankheit Rachitis heilen kann, die zumeist durch Vitamin-D-Mangel ausgelöst wird. Für diese bahnbrechende Entdeckung und seine weiteren Forschungen zur Prävention und Therapie der Rachitis wurde Huldschinsky 1926 mit dem Otto-Heubner-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde geehrt. Sogar für den Medizinnobelpreis schlug man ihn vor. Als Jude musste er 1933/34 vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter emigrierte er nach Ägypten, wo er am 31. Oktober 1940 in Alexandria starb.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-95565-491-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.10.2021
Reihen-Nr.282
Seiten118 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht122 g
Illustrationen27 Abb.
Artikel-Nr.32369989
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.N3000000384508
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Kuntz, BenjaminDr., Gesundheitswissenschaftler am Robert Koch-Institut und an der Charité in Berlin. Mitglied der Berliner Gesellschaft für Geschichte der Medizin. Arbeitet seit 2018 verstärkt zu medizinhistorischen Themen.