044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

»das thier friszt, der mensch iszt«

Zur Diachronie der lexikalischen Mensch-Tier-Grenze im Deutschen
BuchGebunden
Verkaufsrang79187inSprachen
CHF74.90

Beschreibung

Tiere fressen, Menschen essen: Eine lexikalische Trennung zwischen Mensch und Tier ist im Deutschen heute selbstverständlich. Sie wird bei zahlreichen Sachverhalten gezogen, die Mensch und Tier gemein sind, und meist strikt eingehalten, so etwa bei Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme ('essen'/'fressen', 'trinken'/'saufen', 'stillen'/'säugen'), Schwangerschaft ('schwanger'/'trächtig), Geburt ('gebären'/'werfen'), Tod ('sterben'/'verenden', 'ermorden'/'schlachten'), Lebewesenbezeichnungen ('Säugling', 'Baby'/'Junges', 'Leiche'/'Kadaver' u. a.) und Körperteilen ('Mund'/'Maul', 'Lippe'/'Lefze' u. a.). Hierbei handelt es sich um eine sprachhistorisch relativ junge Entwicklung, die vollständig erst im Neuhochdeutschen vollzogen wurde und in anderen Sprachen bis heute nicht existiert. Die Arbeit untersucht diese lexikalische Grenzziehung zwischen Mensch und Tier sprachgeschichtlich anhand von Wörterbuch- und Korpusstudien vom Althochdeutschen bis zum Gegenwartsdeutschen. Sie verfolgt die Herausbildung dieser Grenze sprachgeschichtlich und erklärt sie kulturhistorisch.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8253-4691-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.04.2020
Reihen-Nr.69
Seiten294 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 165 mm, Höhe 245 mm, Dicke 22 mm
Gewicht638 g
Illustrationen8 Abbildungen, 50 Tabellen, 37 Diagramme
Artikel-Nr.31801366
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.33527413
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Weitere Produkte von Griebel, Julia