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Der Rattenfänger
ISBN/GTIN

Der Rattenfänger

Theaterstücke 1961-1975
BuchGebunden (Leinen)
Verkaufsrang1199776inBelletristik

Beschreibung

'Kranichtanz', 'Heimkehr', 'Das Leben des Horace A. W. Tabor' und 'Der Rattenfänger' sind Carl Zuckmayers letzte Werke für das Theater. In dein 1961 entstandenen Einakter 'Kranichtanz', der wie der Schluß eines mehraktig konzipierten, aber nicht geschriebenen Stückes erscheint, erschießt eine Farmersfrau ihren betrunkenen, balzenden Ehemann, nachdem sie sich aus dem Verhältnis mit ihrem Gutsverwalter gelöst hat. 'Heimkehr' ist der Urtext eines Auftragswerks der Stadt Mainz zu ihrem 200djährigen Jubiläum 1962, das Zuckmayer als Libretto für Paul Hindemith geschrieben hatte. Drei Jahre lang arbeitete er danach an 'Das Leben des Horace A. W. Tabor', der Geschichte eines Postmeisters und Schatzgräbers in Colorado, der zum Millionär wird und schließlich wieder verarmt. Mit dem 'Rattenfänger' griff Zuckmayer 1975 auf die Hamelner Sage aus dem 13. Jahrhundert zurück und formte sie zu einer sozialen Fabel, in der eine reiche Oberstadt einer armen Unterstadt gegenübersteht: die Reichen erwarten von dem Fremdling Bunting nach der Befreiung von der Rattenplage auch die Vertreibung der Tagelöhner und Bettler - das verweigert er, er wird angeklagt, aber die Kinder der Reichen ergreifen seine Partei. "Der Stoff muß einem Dramatiker zufallen, durch irgendeinen Anstoß, der an sich also 'zufällig' ist und doch der Gesetzlichkeit einer Lebensarbeit entspricht."
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-10-096551-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden (Leinen)
Reihen-Nr.Einzelbänden
SpracheDeutsch
Gewicht449 g
Artikel-Nr.1235810
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.971340495
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Carl Zuckmayer, geb. 1896 in Nackenheim am Rhein, meldete sich nach dem Abitur in Mainz als Kriegsfreiwilliger. 1918 begann er ein kurzes Studium der Geistes- und Naturwissenschaften in Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1920 ging er nach Berlin. Erste Stücke blieben ohne Erfolg, erst 'Der fröhliche Weinberg' brachte ihm 1925 den Durchbruch und den Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Er zog in sein Haus nach Salzburg. 1938 floh er in die Schweiz, ein Jahr später emigrierte er in die USA, wo er als Farmer lebte. Von 1947 bis 1957 hielt er sich abwechselnd in der Schweiz und in den USA auf. 1958 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er als einer der über Jahrzehnte erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren in Visp (Wallis) gestorben.