044 209 91 25 079 869 90 44
Notepad
The notepad is empty.
The basket is empty.
Free shipping possible
Free shipping possible
Please wait - the print view of the page is being prepared.
The print dialogue opens as soon as the page has been completely loaded.
If the print preview is incomplete, please close it and select "Print again".
Verdrängung widerständiger Lesarten? Medien und Macht bei Jean Baudrillard und Stuart Hall
ISBN/GTIN

Verdrängung widerständiger Lesarten? Medien und Macht bei Jean Baudrillard und Stuart Hall

E-bookPDFE-book
Ranking172531inSozialwissenschaften
CHF37.00

Description

Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt einen Vergleich der Medientheorien von Jean Baudrillard und Stuart Hall. Im Fokus steht die Frage nach der Macht der Medien: Versteht man Massenmedien als wichtigen Integrationsfaktor pluralistischer Gesellschaften, sind sie immer auch Machtfaktoren. Jean Baudrillard sah durch Massenmedien eine allumfassende gesellschaftliche Kontrolle durch Simulationen und Codes eingerichtet. In Abgrenzung von Karl Marx kritisiert Baudrillard zunächst die Konsumgesellschaft als gesellschaftliches Gravitationszentrum, bevor er sich ganz der Simulationstheorie widmet. Da die Macht der Medien in ihrem Wesen begründet sei, so Baudrillard in ,Requiem für die Medien', gehe auch die spätmarxistische Medientheorie Hans Magnus Enzensbergers ('Baukasten zu einer Theorie der Medien') an der Sache vorbei. Stuart Hall - dessen Medientheorie wegweisend für die Cultural Studies war - , treffen Medieninhalte auf ein Publikum, das immer schon über Erfahrungen, Wissen und Prägungen verfügt und daraus seine Präferenzen im Mediengebrauch ableitet - und entsprechende Kompetenzen ausbildet. Die Macht der Medien ist hier eingeschränkt von der Souveränität des Mediennutzers, der seine Präferenzen jedoch auch wieder in einer vermachteten Öffentlichkeit ausbildet (Kodieren/Dekodieren-Modell).Die Verbindung von Medien und Macht geschieht anhand des von Michel Foucault aufgestellten Modells des Medien-Dispositivs, das von Johanna Dorer für die Analyse öffentlicher Kommunikation fruchtbar gemacht worden ist. Der Blick wird hier auch auf das Internet gerichtet, durch dessen Verbreitung sich die öffentliche Kommunikation grundlegend gewandelt hat. Das Internet bietet eine neue Perspektive auf Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit: Das world wide web ermöglicht, bestehende Strukturen von Medienmacht aufzulösen und kann ein wichtiger Faktor von Gegenöffentlichkeit sein. Was lässt sich mit Stuart Hall und Jean Baudrillard über das Internet sagen? Und was bedeutet das für das Medien-Dispositiv?
More descriptions

Details

Additional ISBN/GTIN9783640349982
Product TypeE-book
BindingE-book
FormatPDF
PublisherGRIN Verlag
Publishing date18/06/2009
Pages113 pages
LanguageGerman
File size1135 Kbytes
Article no.3996502
CatalogsVC
Data source no.1433932
More details

Author

More products from Mohr, Andreas