044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Crossmediale Verflechtungen als Herausforderung für die Konzentrationskontrolle
ISBN/GTIN

Crossmediale Verflechtungen als Herausforderung für die Konzentrationskontrolle

Bericht der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) über die Entwicklung der Konzentration und der Maßnahmen zur Sicherung der Meinungsvielfalt im privaten Rundfunk
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang406227inGeschichte
CHF78.00

Beschreibung

Mit der Vorlage des nunmehr dritten Konzentrationsberichts entspricht die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) der ihr durch Par. 26 Abs. 6 Rundfunkstaatsvertrag gestellten Aufgabe.
Nach dieser Vorschrift veröffentlichen die Landesmedienanstalten gemeinsam alle drei Jahre - oder auf Anforderung der Länder - einen Bericht der KEK über die Entwicklung der Konzentration und über Maßnahmen zur Sicherung der Meinungsvielfalt im privaten Rundfunk unter Berücksichtigung von Verflechtungen zwischen Fernsehen und medienrelevanten verwandten Märkten, horizontalen Verflechtungen zwischen Rundfunkveranstaltern in verschiedenen Verbreitungsgebieten und internationalen Verflechtungen im Medienbereich.
Seit Erscheinen des letzten Konzentrationsberichts, im Herbst 2003, haben sich die Rahmenbedingungen des Handelns in der Medienbranche deutlich gewandelt. Zentrale Triebkraft der Veränderungen ist vor allem der technologische Fortschritt und hier insbesondere die Digitalisierung von Inhalten und Übertragungsverfahren. Wenn es möglich ist, alle Arten von Inhalten über ein und dasselbe Netz zu verbreiten, eröffnen sich für die Akteure der Medienbranche neue Handlungsoptionen. So können vorhandene Inhalte leichter als bisher crossmedial verwertet und dadurch neue Erlösquellen erschlossen werden.
Weiterhin zu beobachten ist eine Intensivierung der vertikalen Verflechtungen zwischen der Produktions- und Distributionsebene von Mediengütern. Der Besitz attraktiver Inhalte in Verbindung mit einer Kontrolle des Distributionssystems schafft neuartige strategische Positionen und erlaubt darüber hinaus die Generierung weiterer Erlöse. Ergebnis dieser Entwicklungen sind crossmedial aufgestellte Medienkonzerne, die in einer Vielzahl von Medienteilmärkten mit unterschiedlichsten Angeboten präsent sind. Das mediale Einprodukt Unternehmen wird zum Ausnahmefall.
Für die Vielfaltkontrolle bedeuten diese Veränderungen neue Herausforderungen. Auf Entwicklungen wie den Markteintritt großer Medienkonzerne in den Fernsehbereich oder auch die Herausbildung von Verflechtungen zwischen der Produktionsund Distributionsebene im bundesweiten privaten Fernsehen gilt es, wohl begründete, tragfähige Antworten zu finden.
Die KEK hat sich hierum - in intensiver Diskussion mit den Bezugsgruppen und innerhalb der Kommission - bemüht.
Der Bericht 'Crossmediale Verflechtungen als Herausforderung für die Konzentrationskontrolle' dokumentiert diese Arbeit. Eingeflossen in den Bericht ist ein Gutachten des Hans-Bredow-Instituts zur Regulierung crossmedialer Aktivitäten in ausländischen Medienordnungen. Es wird in einem gesonderten Kapitel dokumentiert.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89158-452-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagVistas
Reihen-Nr.36
SpracheDeutsch
Gewicht1190 g
Artikel-Nr.4449845
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.070880044
WarengruppeGeschichte
Weitere Details

Reihe