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Anton Reiser, 11 Audio-CD + MP3-CD
ISBN/GTIN

Anton Reiser, 11 Audio-CD + MP3-CD

846 Min.
HörbuchCompact Disc
Verkaufsrang1199776inBelletristik
CHF28.80

Beschreibung

Karl Philipp Moritz Autobiographie erschien zwischen 1785 und 1790 und ist im Untertitel als psychologischer Roman bezeichnet. Dieses ahnungsvolle Buch zeichnet minutiös und mikroskopisch das Leben und die Gefühle seines Titelhelden auf und deutet aus der Erinnerung die Quellen und Ursprünge des eigenen Lebensentwurfs. Anton Reiser ist eines der größten Bücher des 18.Jahrhunderts.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-86735-246-8
ProduktartHörbuch
EinbandCompact Disc
VerlagMembran
Reihen-Nr.Weltliteratur
SpracheDeutsch
Gewicht365 g
Artikel-Nr.4713723
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.072050234
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Karl Philipp Moritz, 15. 9. 1756 Hameln - 26. 6. 1793 Berlin. Armut und ein zu quietistischen bzw. pietistischen Zirkeln neigendes, religiös zerstrittenes Elternhaus prägten Moritz' Kindheit. 1763 zog die Familie nach Hannover. Der Vater, Militärmusiker, übernahm zunächst Moritz' Erziehung; dann gab er ihn zu einem quietistischen Hutmacher in Braunschweig in die Lehre. Nach einem Selbstmordversuch als Folge fortdauernder qualvoller Unterdrückung kehrte Moritz nach Hannover zurück und konnte, unterstützt durch Stipendien und Freitische, 1771-76 das Gymnasium besuchen. Nach vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, einem abgebrochenen Theologiestudium und kurzer Lehrtätigkeit in Potsdam erhielt er 1778 eine Stelle am angesehenen Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin (1784 Gymnasialprofessor). 1779 wurde er Freimaurer; es entwickelten sich Beziehungen zu Berliner Aufklärern (u. a. Moses Mendelssohn). 1782 unternahm er eine Englandreise, 1786 gab er den Schuldienst auf und reiste nach Italien (1786-88). Hier kam es zur engen Freundschaft mit Goethe. Nach einem Aufenthalt in Weimar im Winter 1788-89 begleitete er Herzog Karl August nach Berlin. Durch dessen Vermittlung wurde er 1789 zum Professor der Theorie der schönen Künste an der Akademie der Künste ernannt. Es folgten 1791 die Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften und die Ernennung zum Hofrat, 1792-93 Heirat, Scheidung und Wiederverheiratung innerhalb von neun Monaten. Wenig später starb Moritz an einem chronischen Lungenleiden.