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Zukunftsnarrative

Zur Deutungsmacht kultureller Erzählmuster
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1391inPhilosophie
CHF43.90

Beschreibung

Haben wir (noch) eine (offene) Zukunft? Diese Frage drängt sich angesichts komplexer Krisen wie Pandemien, Klimawandel und Kriegen wieder verstärkt auf. Die Beiträger_innen gehen von der These aus, dass Erzählmuster, die Zukünfte entwerfen, unsere Erwartungen zwischen Sorge und Zuversicht machtvoll prägen. Sie gehen verschiedenen Zukunftsnarrativen nach: in Gegenwartsliteratur(en), im Film, in Coronadebatten, in der Klimapolitik, im Kontext von KI, in Formen der Zukunftsprophetie, in Utopien und in eschatologischen Traditionen. Dabei wird das menschliche Potential, kreativ die Zukunft im Medium der Sprache zu konstruieren und damit Wirkmacht in der Gegenwart zu entfalten, eindrücklich sichtbar.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8376-7082-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.08.2024
Reihen-Nr.295
Seiten210 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 225 mm
Gewicht318 g
Illustrationen6 Farbabbildungen
Artikel-Nr.22158162
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.46453502
WarengruppePhilosophie
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Reihe

Über den/die AutorIn

Martina Kumlehn (Prof. Dr. theol.), geb. 1966, ist Professorin für Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock. Von 2015 bis 2023 war sie Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 1887 »Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten«. Sie ist Mitglied des interdisziplinären Departments »Wissen - Kultur - Transformation« an der Universität Rostock. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturtheorie und Hermeneutik, Theorie religiöser Bildung, Narratologie, Ästhetik und Religion.Judith Gärtner (Prof. Dr. theol.), geb. 1972, ist Professorin für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock. Sie ist dort Mitglied des interdisziplinären Departments »Wissen - Kultur - Transformation«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Anthropologie des Altes Testaments, Resilienzforschung, Narratologie, Hermeneutik und Methodik sowie Theologie und Exegese der Psalmen.Stephanie Wodianka (Prof. Dr. phil.), geb. 1971, ist Professorin für Französische und Italienische Literaturwissenschaft an der Universität Rostock. Sie war Sprecherin des Rostocker Graduiertenkollegs »Kulturkontakt und Wissenschaftsdiskurs« und Gründungsmitglied des Rostocker Graduiertenkollegs »Deutungsmacht«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mythentheorie und Mythenforschung, frühneuzeitliche Betrachtungsliteratur sowie das Verhältnis von Erzählen und Kunst in literarischen Texten des 18. und 19. Jahrhunderts.