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Das Spießerverdikt

Invektiven gegen die Mittelmäßigkeit der Mitte im 19. Jahrhundert
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang109609inSozialwissenschaften
CHF42.90

Beschreibung

Die Verspottung von Personen und Gruppen als »Spießer« ist in der (deutschsprachigen) Lebenswelt ein weitverbreitetes Phänomen - umso erstaunlicher ist es, dass diese Alltagspraxis bisher kaum erforscht wurde. Sonja Engel und Dominik Schrage widmen sich der Analyse von Spießerschmähungen aus historisch-soziologischer Perspektive und zeichnen die Genealogie des Spießerverdikts nach, indem sie sie ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Invektiven gegen Philister, Klein- und Spießbürger als Sozialfiguren der gesellschaftlichen Mitte erweisen sich dabei als relevante Momente der Etablierung und Veränderung von Vorstellungen sozialer Ordnung, die bis in die Gegenwart Wirkung entfalten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8376-5533-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.04.2022
Auflage1. A.
Reihen-Nr.47
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 225 mm
Gewicht360 g
Illustrationen7 SW-Abbildungen
Artikel-Nr.32116480
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.35193797
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Reihe

Über den/die AutorIn

Engel, SonjaSonja Engel, geb. 1980, forscht als promovierte Soziologin an der Technischen Universität Dresden. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt I im Sonderforschungsbereich 1285 »Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung«.