044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Der Gefangene als Phantom

Anordnungen des Verschwindenmachens in Literatur und Medien, Metabasis - Transkr
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang79187inSprachen
CHF55.90

Beschreibung

Der "hooded man" aus dem Abu-Ghraib-Folterskandal war 2004 medial omnipräsent und erhitzt seitdem Diskussionen über die Repräsentation von Gefangenschaft als Form der Selbst- und Fremdbeschreibung. Stephanie Siewert zeigt, dass die Inszenierungen von Gemeinschaft in Darstellungen der Gefangenschaft nicht neu sind. Ihre transnational angelegte Studie zeichnet nach, wie Literatur und Medien seit Mitte des 19. Jahrhunderts an der Herstellung und Dekonstruktion einer Phantom-Position beteiligt sind, die sich in der Moderne über verschiedene Strukturen der Bannung manifestiert. Dabei wird das Wechselspiel ethnischer, sozialer und geschlechterspezifischer Zuschreibungen in den ästhetischen Anordnungen und Verfahren des Verschwindenmachens betont.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8376-4023-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.10.2017
Auflage1. Auflage
Seiten302 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.30607090
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.12286215
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Siewert, StephanieStephanie Siewert lehrt Anglistik und Amerikanistik an der Universität Stuttgart mit dem Schwerpunkt Postkoloniale Studien. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin promovierte an der Universität Potsdam am Institut für Künste und Medien. Sie forscht u.a. zu transnationalen Poetiken und kulturellen Formen des Widerstands in Westeuropa und den USA.