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Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert
ISBN/GTIN

Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert

BuchGebunden
Verkaufsrang172531inSozialwissenschaften

Beschreibung

Das 20. Jahrhundert ist durch die rasante Expansion der Massenmedien gekennzeichnet. Welche Folgen hatte dies für die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen? Einerseits scheinen die Medien jene Demokratisierung gefördert zu haben, die sich zumindest in der westlichen Welt langfristig durchgesetzt hat. Andererseits haben sie dazu beigetragen, Demokratisierungsprozesse zu unterlaufen. Im vorliegenden Band wird an zahlreichen Beispielen untersucht, inwieweit entsprechende Ambivalenzen in den jeweiligen Medienformaten bereits angelegt waren. Die 'Medien' werden dabei von den Autoren als ein integraler Bestandteil der Gesellschaftsgeschichte betrachtet. Im Blickpunkt stehen deshalb nicht allein die Inhalte der Medien, sondern auch ihr politischer und kultureller Kontext. Die Beiträge zeigen, daß gerade der Versuch, die Medien politisch zu kontrollieren, oft den gegenteiligen Effekt nach sich zog. Zugleich machen sie deutlich, wie die einzelnen Medienformate bei ihrem Aufkommen eigene 'Narrative' ausbildeten, die nicht immer demokratischen Praktiken entsprachen: Massenzeitungen, Meinungsumfragen oder Fernsehberichte suggerierten eine weitere Demokratisierung der Öffentlichkeit, setzten ihr aber zugleich neue Grenzen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8353-0072-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagWallstein
Erscheinungsdatum15.09.2006
Reihen-Nr.05
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 150 mm, Höhe 230 mm, Dicke 24 mm
Gewicht496 g
Illustrationenschwarz-weiss Illustrationen
Artikel-Nr.3945550
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.2373743
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Reihe

Über den/die AutorIn

Die HerausgeberNorbert Frei, geb. 1955, ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zahlreiche Publikationen zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert, zuletzt: 1945 und wir. Das Dritte Reich im Bewusstsein der Deutschen (2005).Frank Bösch, geb. 1969, Juniorprofessor für Mediengeschichte am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum; z. Zt. Abschluß einer Habilitation über Skandale, Politik und Massenmedien im imperialen Deutschland und Großbritannien. Veröffentlichung u.a.: Die Massen bewegen. Medien und Emotionen in der Moderne (Hg. zs. mit Manuel Borutta, 2006).