044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Thomas der Schwindler

Roman. Übersetzt von Claudia Kalscheuer, mit einem Nachwort von Iris Radisch. Roman
BuchGebunden
Verkaufsrang795222inBelletristik
CHF29.90

Beschreibung

Ein unverschämt heiterer Hochstaplerroman vor der düsteren Kulisse des Ersten Weltkriegs

Nicht die Wirklichkeit zählt, sondern, mit welchem Erfindungsreichtum man sich über sie hinwegsetzt. - So lautet das Lebensmotto von Cocteaus faszinierender Träumer- und Täuscherfigur Thomas. In das blutige Abenteuer des Ersten Weltkriegs hineingeworfen, gibt sich «der Schwindler» kurzerhand als Neffe eines berühmten Generals aus. Mit jugendlicher Fortune und Chuzpe täuscht er seine Mitmenschen, perfektioniert die Kunst der Imagination und wird eins mit seiner Legende. Und noch im Untergang triumphiert Thomas' höheres Schwindlertum über die inakzeptable Wirklichkeit des Kriegs. Die Neuübersetzung bringt Cocteaus lapidaren Stakkato-Stil ebenso zur Geltung wie die Strahlkraft seiner imposanten Bilder.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7175-2420-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagManesse
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum23.04.2018
Reihen-Nr.07
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 97 mm, Höhe 155 mm, Dicke 17 mm
Gewicht147 g
Artikel-Nr.30711528
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.24857550
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Jean Cocteau (1889-1963) entstammte einer großbürgerlichen Familie. Schon früh zeigte sich seine Begabung, später galt er als unkonventioneller Neuerer und Impresario. Er bezeichnete sich selbst stets als Poet, doch stach er hervor durch seine künstlerische Vielseitigkeit: Er schrieb Lyrik, Prosa und fürs Theater, machte Zeichnungen und drehte Filme. Dementsprechend stand Cocteau im kreativen Austausch mit den wichtigsten Künstlern seiner Zeit: Erik Satie, Picasso, Proust, Gide, Charlie Chaplin, Francois Truffaut, Matisse. Er verstarb 1963, kurz nachdem er vom Tod seiner engen Freundin Edith Piaf erfahren hatte.Iris Radisch, geboren 1959, ist Literaturredakteurin der Wochenzeitung "Die Zeit". Sie war Mitglied des "Literarischen Quartetts", ist seit 2003 Juryvorsitzende des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt und moderiert seit Herbst 2006 für das Schweizer Fernsehen und 3sat die Büchersendung "Literaturclub". Die "Schule der Frauen" ist ihr erstes Buch.Claudia Kalscheuer, geb. 1964 in Berlin, studierte Romanistik, Linguistik und Philosophie in Berlin und Toulouse. Sie übersetzt seit 1994 aus dem Französischen, u._a. Marie NDiaye, Jules Verne und Sylvain Tesson.