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Der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus
ISBN/GTIN

Der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang79187inSprachen
CHF25.90

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir Menschen ähneln sehr den Menschenaffen. Es gibt nur wenige Unterschiede, die uns von ihnen abheben und zum Homo Sapiens machen. Das wohl bedeutendste Merkmal ist hierbei unsere komplexe Sprache, die sich vor mehreren hundert Tausend Jahren herausbildete. Der amerikanische Linguist Edward Sapir sagte hierzu: "Sprache ist eine ausschließlich dem Menschen eigene, nicht im Instinkt wurzelnde Methode zur Übermittlung von Gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels eines Systems von frei geschaffenen Symbolen" Unsere Sprache dient uns demnach primär als Kommunikationsmittel mit anderen Menschen, um ihnen unsere Gedanken und Emotionen zu offenbaren.Aber ebenso dient uns die gesprochene und geschriebene Sprache als Medium zu unseren Gedanken: Wir schreiben Tagebuch, E-Mails oder verwenden andere Hilfsmittel wie Telefone und Computer, um anderen an den Gedanken teilhaben zu lassen. Aber wie jede Medaille hat auch das Verbreiten von Gedanken und Gefühlen seine negative Seite: Unsere Sprache besitzt eine enorme Macht, mit der man positives, aber auch sehr negatives bewirken kann. Mit Worten und Gesten kann man ein Kind loben und ermutigen, seine Fähigkeiten auszubauen, aber man kann auch von der Macht gebraucht machen und das Kind mit der Sprache demütigen, unterdrücken und psychisch terrorisieren.Die Sprache besitzt eine enorme Macht, die zum Guten, aber auch zum Schlechten verwendet werden kann. Mit ihr kann man Informationen vermitteln, zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen, ein Bewusstsein schaffen und insbesondere Gewalt und Gefühle entstehen lassen. Der wohl schlimmste Missbrauch der Sprache im Laufe der Menschheitsgeschichte war jene zu Zeiten des Nationalsozialismus. Im Nationalsozialismus wurden diskriminierende Reden gehalten, eine neue Sprache zur Abgrenzung bestimmter Menschengruppen entwickelt und durch die Sprache in den Köpfen der Menschen einen gemeinsamen Hass gegen Juden gepflanzt. Wie die Sprache verändert wurde, warum sie eingesetzt wurde, soll nun in der folgenden Hausarbeit herausgearbeitet werden. Welche Gewalt entsteht durch die spezifische Verwendung von Sprache und wie äußerte sie sich im Nationalsozialismus? Gibt es eine überhaupt eine 'eigene' Sprache im Dritten Reich?
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-640-98408-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.08.2011
Auflage2. Auflage
Seiten20 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 2 mm
Gewicht45 g
Artikel-Nr.12325136
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.11508027
WarengruppeSprachen
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Susanne Hahn, geboren 1964, Studium der Neueren Geschichte, Philosophie und Germanistik in Essen und Duisburg, Promotion 1998 an der Universität Essen, Habilitation 2007 an der Universität Düsseldorf. Derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Frankfurt School of Finance and Management.
Forschungsschwerpunkte: Normen und normative Systeme, Überlegungsgleichgewicht, Rationalitätskonzeptionen, Begriffsexplikation

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