Martin Walser fühlt sich auskunftspflichtig. Während seiner Lehrjahre als Journalist hat er sich das Versprechen gegeben, Interviewwünsche nicht zurückzuweisen. Das Hauptinteresse der Interviewer galt häufig den politischen Ansichten Martin Walsers, der Autor wurde in die Rolle eines Lieferanten von sensationsgeeigneten n gedrängt. Von Anfang an wurden aber auch seriösere Interviewbitten an Martin Walser herangetragen. Die Gespräche sollten zusätzliche Informationen über den Autor, seine Romane und Theaterstücke zutage fördern. Aus diesem Fundus wurden die Gespräche ausgewählt, die für die Werkentwicklung am aussagekräftigsten sind.