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Das geraubte Kind
ISBN/GTIN

Das geraubte Kind

Roman
BuchGebunden
Verkaufsrang36565inBelletristik

Beschreibung

Unter dem ovalen Mond, der löchrig und brüchig wirkte, und unter den Wolken, flüchten, auseinanderstiebenden Herden ähnlich, lag, fern und fahl und stumm, der Altai mit seinen Bergen, Steppen, Wäldern, Seen und Flüssen, erstarrt unter dem winterlichen Schild aus Eis und Schnee."
Dort wächst der Nomadenjunge Hynndynn bei Pflegeeltern auf, nachdem seine Mutter kurz nach seiner Geburt gestorben ist. Ihm wird von weit hergereisten Fremden ein ungewöhnliches Schicksal prophezeit. Seine Adoptiveltern erhalten von den Unbekannten eine prächtige Jurte und viele Geschenke, so daß die kleine Familie fast sorgenfrei leben kann.
Als siebenjähriger Knabe wird Hynndynn aus seinem Land entführt, um von hohen Persönlichkeiten in China eine umfasse Bildung zu erhalten. So lernt er höfische Umgangsformen. Er verliebt sich in ein chinesisches Mädchen und kehrt als junger, verheirateter Mann in die Heimat zurück. Dort wird er zum Fürsten ernannt und soll als neues Oberhaupt des Stammes die chinesische Okkupation seiner mongolischen Heimat einleiten. Aber der Tuwa-Stamm wehrt sich. Hynndynn ist hin- und hergerissen zwischen dem in China Erlernten und den alten Traditionen der Nomaden. Schließlich besinnt er sich auf seine Herkunft, bekennt sich zu seiner Heimat und nimmt den Kampf gegen die übermächtigen chinesischen Besatzer auf.
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Details

ISBN/GTIN978-3-458-17184-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
SpracheDeutsch
Gewicht410 g
Artikel-Nr.1165648
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.033570742
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Galsan Tschinag, eigentlich Irgit Schynykbajoglu Dshurukuwaa, wurde 1943 in der Mongolei als Sohn tuwinischer Nomaden geboren, mit 4 Jahren begann seine Ausbildung zum Schamanen. 1962 studierte er in Leipzig Germanistik, seither schreibt er auf Deutsch. Galsan Tschinag wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Preis und der Literaturpreis der deutschen Wirtschaft. 2015 erhielt er den ITB BuchAward, Werkpreis Literatur. 2002 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Galsan Tschinag lebt in Ulan Bator/Mongolei und bei den Tuwa-Nomaden des Hochaltai.