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Das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot

BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang17934inRecht
CHF105.00

Beschreibung

Gegenstand der Abhandlung ist das verfassungsrechtliche Verschleifungsverbot, welches das BVerfG im Jahr 2010 aus Art. 103 Abs. 2 GG hergeleitet hat und das seitdem gleichberechtigt zum bekannteren Analogieverbot die Auslegung des gesamten Strafrechts leiten soll. Gleichwohl ist auch über zehn Jahre nach seiner Einführung nahezu alles, von der Begründung des Verbots bis zu seiner praktischen Anwendung, unklar geblieben.
Im Sinne einer ganzheitlichen Aufarbeitung werden in der Abhandlung zunächst alle bislang erhobenen Verschleifungsvorwürfe gesammelt. Ausgehend davon werden bestehende Anwendungsschwierigkeiten sowie mögliche Gründe für diese herausgearbeitet und analysiert. Die Abhandlung kommt zum Zwischenergebnis, dass das Verbot in Literatur und Rechtsprechung unausgesprochen teilweise eng, teilweise weit verstanden wird. Aufgrund der ausufernden Folgen eines weiten Verständnisses wird sodann für ein enges Verständnis plädiert und basierend darauf ein eigener Vorschlag zur Konturierung des Verschleifungsverbots unterbreitet.
»The 'Verschleifungsverbot' in the German constitution«: Subject of the paper is the so-called 'Verschleifungsverbot', derived by the 'German Federal Constitutional Court' from Article 103 (2) of the German Basic Law. Based on an empirical analysis, the difficulties of application of the 'Verschleifungsverbot' as well as possible reasons for them are elaborated. The paper concludes that in literature and case law the prohibition is understood narrowly in some cases and broadly in others, but that only a narrow understanding is sensible.
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Details

ISBN/GTIN978-3-428-18899-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum21.06.2023
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.411
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 157 mm, Höhe 231 mm, Dicke 18 mm
Gewicht428 g
Artikel-Nr.49967069
Verlagsartikel-Nr.18899
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44448266
WarengruppeRecht
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Reihe

Über den/die AutorIn

Timo Fischer studied law in Hamburg and Hong Kong from 2014 to 2019. In addition to his doctorate, he worked as a research assistant at the Center for Legal Learning at Bucerius Law School in Hamburg under the academic supervision of Prof. Dr. Florian Faust. Since August 2021, he has been a legal trainee at the Hanseatic Higher Regional Court.