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Ernestinische Konfessionspolitik
ISBN/GTIN

Ernestinische Konfessionspolitik

Bekenntnisbildung, Herrschaftskonsolidierung und dynastische Identitätsstiftung vom Augsburger Interim 1548 bis zur Konkordienformel 1577
BuchGebunden
Verkaufsrang173009inReligion

Beschreibung

Der Verlust der sächsischen Kurwürde im Schmalkaldischen Krieg und die Konfrontation mit dem Augsburger Interim 1548 bildeten den Ausgangspunkt einer qualitativ neuen Religionspolitik der Ernestiner. Der 'geborene Kurfürst' Johann Friedrich I. von Sachsen schlug einen Kurs ein, der sein stark reduziertes Territorium in Thüringen auch gegenüber innerkonfessionellen Differenzen konsolidierte und eine eng an Luther orientierte Konsensbasis für die evangelischen Reichsstände förderte. Der Autor verfolgt den Prozeß der Konfessionsbildung auch unter der nächsten Fürstengeneration bis zur Konkordienformel 1577. Untersucht werden der mit der Universität Jena eng verbundene institutionelle Aufbau der Landeskirche, die territoriale Bekenntnisbildung, die Medien-, Zensur-, Bildungs- und Personalpolitik, die innerevangelischen Einigungsverhandlungen sowie Aspekte der theologischen Polemik.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-374-02857-3
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.02.2011
Auflage1. Aufl.
Reihen-Nr.34
Seiten592 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1145 g
Artikel-Nr.11401082
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.103481568
WarengruppeReligion
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Reihe

Über den/die AutorIn

Dr. phil. Daniel Gehrt, Jahrgang 1970, studierte Neuere Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Germanistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2004 arbeitet er als Handschriftenbearbeiter an der Forschungsbibliothek Gotha. Daniel Gehrt wurde im Jahr 2007 von der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert.