044 209 91 25 079 869 90 44
Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Frankreich im 19. Jahrhundert

Eine Kulturgeschichte
BuchGebunden
Verkaufsrang30509inPhilosophie
CHF64.90

Beschreibung

Frankreich im 19. Jahrhundert: Das erinnert an prunkvolle Boulevards, an Weltausstellungen, an den Eiffelturm - das Symbol der bürgerlichen Fortschrittseuphorie -, an rauschende Feste, aber auch an verkannte Künstler, an die Bohème des Montmartre, an weibliche Aktmodelle, an Kabaretts und Tanzlokale.

Eine widersprüchliche und abenteuerliche Welt tut sich auf, die aber durch ein bürgerliches Gesellschaftsmodell, das sich seit der Aufklärung durchzusetzen begonnen hatte, geprägt war. Ein bürgerlicher Werte- und Normenkanon erfasste alle Bereiche des Lebens, definierte einen spezifischen, noch heute aktuellen Freiheitsbegriff, die "eingezäunte Freiheit", und gab vor, wie die Bürgerin und der Bürger sich zu kleiden, zu bewegen und zu kommunizieren hatten.

Das Buch geht diesen Phänomenen nach, taucht dabei ein in die ländlichen Gesellschaften, die zunehmend verbürgerlicht wurden, und begibt sich auf die Spuren der bunten und widersprüchlichen literarischen, künstlerischen und politischen Bewegungen. Den Leserinnen und Lesern eröffnet sich ein faszinierender und vielschichtiger, über den nationalen "Tellerrand" hinausreichender Einblick in das so genannte "bürgerliche Zeitalter".
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-205-21037-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum07.09.2020
Seiten382 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 157 mm, Höhe 232 mm, Dicke 34 mm
Gewicht772 g
Illustrationenmit ca. 25 Abbildungen
Artikel-Nr.42179536
Verlagsartikel-Nr.21037
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.33784685
WarengruppePhilosophie
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Thomas Hellmuth ist Universitätsprofessor am Institut für Geschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Kultur- und Identitätsgeschichte Frankreichs und Österreichs seit der Aufklärung, Lokal- und Regionalgeschichte, Erinnerungs- und Geschichtskultur sowie Geschichtsdidaktik und Politische Bildung.