Im Mittelpunkt des Werkes stehen Prozesse des logischen Schlussfolgerns, die einer detaillierten Betrachtung unterzogen werden, ebenso wie Urteilsprozesse beim Umgang mit unsicheren Situationen. Kreative Denkprozesse erfahren eine Analyse hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum allgemeinen Problemlösen.
Weiterhin werden Bezüge menschlichen Denkens zu Sprache, Entwicklung und Aufmerksamkeit behandelt. Hierbei geht es u.a. um Fragen wie "Ist Denken ohne Sprache möglich?", "Erschöpft sich die geistige Entwicklung in einer Anreicherung der Wissensbasis?" oder "Gibt es Hinweise für unbewusste Informationsverarbeitung?".
Die genannten Themen erfahren eine intensive empirische und theoretische Aufarbeitung und werden in den Gesamtrahmen einer Informationsverarbeitungsperspektive integriert.