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Wut und Wertung

Warum wir über Geschmack streiten
BuchGebunden
Verkaufsrang926inKunst
CHF39.90

Beschreibung

»Über Geschmack lässt sich streiten, über die Klugheit und Relevanz dieses Buches nicht!« Samira El Ouassil

Der Literaturwissenschaftler und Erforscher von Skandalen Johannes Franzen fragt, warum Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon so heftig eskalieren. Wer einmal erlebt hat, wie der eigene Lieblingsfilm heruntergemacht wurde, oder wer einen Verriss des Lieblingsbuches gelesen hat, der kennt das tiefe Gefühl des Unwillens, das eine solche Attacke herausfordert. Empört möchte man widersprechen, den Roman oder den Film verteidigen - und damit auch sich selbst.
Johannes Franzen sieht im Streiten über Geschmack eine wichtige Kulturtechnik und versammelt eine Fülle von Kontroversen und Skandalen aus der Literatur-, Film- und Musikszene von Madame Bovary bis Breaking Bad, von Lolita bis Till Lindemann. Kurzweilig und klug analysiert er, warum wir in Bezug auf Romane, Songs, Computerspiele oder Serien starke Emotionen wie Begeisterung und Wut, Liebe und Scham entwickeln, und warum Konflikte über diese Gefühle so wichtig und produktiv sind.

»Johannes Franzen legt eine fesselnde Theorie des Streits vor, die unser Verständnis von Kultur maßgeblich prägen wird. Intellektuell tiefsinnig und hochspannend.« Carolin Amlinger
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-10-397620-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum25.09.2024
Auflage1. Auflage
Seiten432 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 205 mm
Artikel-Nr.51430656
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.46415113
WarengruppeKunst
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Johannes Franzen, geboren 1984, ist Literaturwissenschaftler und Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Universität Siegen. Er spricht und publiziert regelmäßig zu kulturellen Themen und Kontroversen u. a. im Deutschlandfunk Kultur sowie in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, der »taz« und auf »ZEIT Online«. Er ist Mitbegründer und -herausgeber des Online-Feuilletons »54books« und schreibt den Newsletter »Kultur und Kontroverse«.