Mit Geleitworten von Martin Schindehütte und Hans-Jörg Voigt.Lutherische, reformierte und unierte Kirchen in Europa beschlossen 1973 die "Leuenberger Konkordie", die ihnen nach vorausgehenden ökumenischen Gesprächen praktizierte Kirchengemeinschaft ermöglicht. Dieser Band enthält Beiträge von Charles Arand, Martin Heimbucher, Werner Klän, Mark Mattes, José Pfaffenzeller, Dieter Reinstorf, Mindaugas Sabutis, Dorothea Sattler, Jeffrey Silcock, Joachim Track sowie Geleitworte von Martin Schindehütte und Hans-Jörg Voigt. Sie gehören Kirchen in Argentinien, Australien, Deutschland, Litauen, Südafrika und den Vereinigten Staaten von Amerika an und reflektieren Möglichkeiten ökumenischer Kooperation im jeweiligen kulturellen und kirchlichen Kontext. Vertreten sind Kirchen, die der "Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa" (GEKE) angehören, die sich auf die Leuenberger Konkordie beruft, aber auch Kirchen, die sie ablehnen: die römisch-katholische Kirche und konkordienlutherische Kirchen. Eine Zeittafel dokumentiert die Mitgliedskirchen der GEKE, weiterführende Literaturhinweise ermöglichen eine vertiefte Beschäftigung mit dem Thema.SummaryThe "Leuenberg Agreement" of 1973, originally a document of Protestant churches in Europe, has served both as a model and a challenge for churches seeking ecumenical fellowship. An international survey with contributors from various denominations.