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Die Krise der Psychologie
ISBN/GTIN

Die Krise der Psychologie

Werke Bd. 4
BuchGebunden
Verkaufsrang63287inPsychologie
CHF41.90

Beschreibung

Karl Bühlers Werk umfasst wichtige Beiträge zu einer beeindruckenden Vielzahl verschiedener Disziplinen, unter anderem zur Denk-, Gestalt- und Sprachpsychologie sowie zur Zeichen-, Kommunikations- und Wissenschaftstheorie.Nicht zuletzt aufgrund der historischen Ereignisse sind heute wesentliche Teile des Bühlerschen Werkes beinahe in Vergessenheit geraten. Das ist um so bedauerlicher, als Bühlers Forschungen zu den anregendsten und zugleich fruchtbarsten wissenschaftlichen Leistungen des 20. Jahrhunderts gehören.Dieser Band bietet alle von ihm selbst veröffentlichten Monographien sowie mit wenigen Ausnahmen seine kleineren Schriften unter Einschluß der wichtigsten Rezensionen in einem systematischen Zusammenhang. Zugleich wird im Rahmen dieser Ausgabe der erhaltene Nachlass Karl Bühlers erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Hinweis: Bde. 1-3 erscheinen NICHT.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-934730-04-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungsortWeilerswist-Metternich
Erscheinungsdatum15.07.2000
Auflage1. Auflage
Seiten267 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1447522
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.10296499
WarengruppePsychologie
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Karl Bühler von Charlotte Bühler «Karl Bühler. Eine biographische Skizze» Er wurde am 27. Mai 1879 in Meckesheim, einer kleinen Stadt in der Nähe von Heidelberg, geboren. Sein Vater stammte aus einer kleinbäuerlichen Familie, die aus der Schweiz kam, während seine Vorfahren mütterlicherseits Bürgermeister und Bauern waren. Da seine Mutter der katholischen Kirche angehörte, während sein Vater protestantisch war, wuchs Karl in einer Atmosphäre religiöser Toleranz auf. Er erhielt ein Stipendium zum Besuch des katholischen Gymnasiums in Tauberbischofsheim, wo er 1899 das Abitur ablegte; im selben Jahr immatrikulierte er sich an der medizinischen Fakultät der Universität Freiburg in Baden. 1903 absolvierte er seine medizinische Doktorprüfung und wurde Assistent des berühmten Physiologen Johannes von Kries. Zugleich war er für einige Jahre praktizierender Arzt. Karl war seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn auf Probleme der Forschung konzentriert; das Problem, das ihn während seines ganzen Wissenschaftlerlebens faszinierte und dem er sich unter verschiedenen Blickwinkeln näherte, war die Funktionsweise des Geistes in Beziehung zu den Funktionen des Körpers. Nach einigen physiologischen Forschungen und Publikationen begann Karl Psychologie zu studieren. 1904 wurde er an der Universität Straßburg zum Dr. phil. promoviert, woran sich weitere Studien in Würzburg und Berlin anschlossen. Zu seinen bedeutendsten Lehrern gehörten Carl Stumpf, Benno Erdmann und Oswald Külpe. 1906 wurde er Dozent an der Universität Würzburg, und in den folgenden neun Jahren war er der engste Mitarbeiter, Freund und Assistent von Oswald Külpe; diese enge Zusammenarbeit wurde auch 1909 fortgesetzt, als Külpe einen Ruf an die Universität Bonn annahm, wohin ihm Karl als Professor der Psychologie folgte. 1913 erhielt Külpe einen Ruf an die Universität München, und auch dort setzten sie die gemeinsame Arbeit fort. Das Münchener psychologische Laboratorium wurde von Karl Bühler aufgebaut. Es war mit den zur damaligen Zeit neuesten technischen Apparaturen ausgerüstet, wie sie in der experimentellen Psychologie benötigt werden, so daß man sagen kann, daß dieses Institut zu den modernsten psychologischen Forschungsstätten in Deutschland zählte. 1914 wurde Karl zum Militärdienst eingezogen. Er nahm am Ersten Weltkrieg als Sanitätsoffizier im Rang eines Hauptmanns teil. In dieser Stellung organisierte er das militärpsychologische Testprogramm für Fahrer von Militärtransporten und für Flugzeugpiloten. Außerdem arbeitete er in München zusammen mit dem Psychiater Isselin an der psychologischen Erforschung und der psychiatrischen Rehabilitation von hirnverletzten Soldaten. 1918 wurde er Psychologie-Ordinarius an der Technischen Hochschule in Dresden, und 1922 folgte er einem Ruf an die Universität Wien, wo er in den folgenden sechzehn Jahren sowohl das psychologische Institut leitete als auch Professor an der Lehrerausbildungsstätte der Stadt Wien war. Es war das erste Mal, daß ein Experimentalpsychologe in Wien wirkte. Während dieser sechzehn Jahre baute Karl unter Mitarbeit seiner Frau, Dr. Charlotte Bühler, und einer ständig anwachsenden Gruppe von Assistenten und Studenten aus aller Welt ein Psychologisches Institut auf, das damals als eine der modernsten Einrichtungen auf der ganzen Welt angesehen wurde. Karls Hauptvorlesung über "Allgemeine Psychologie" galt als ein gesellschaftliches Ereignis und wurde von bis zu 1000 Studenten besucht. Die Seminare waren bis auf den letzten Platz mit hervorragenden wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden aus aller Welt besetzt. 1937 nahmen Studenten aus 18 Nationen an diesen Veranstaltungen teil. Ein großer Teil der Studierenden, ungefähr zehn Prozent ihrer Gesamtzahl, kam aus den Vereinigten Staaten. Zu ihnen gehörten herausragende Psychologen und Mediziner wie Edward C. Tolman, David Klein, Henry Wegrocki, Rev. Hugh J. Bihler, Rev. Robert T. Rock, Ren