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Der Aufenthalt

Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang1199776inBelletristik
CHF14.90

Beschreibung

Schuld und Unschuld in Zeiten des KriegesIm Herbst 1945 glaubt eine Polin unter Kriegsgefangenen den SS-Mann zu erkennen, der ihre Tochter erschossen hat. Der 19jährige wird in ein Gefängnis gebracht und immer wieder verhört, ohne daß er versteht warum. Hermann Kant schildert nuanciert das widerwillige Umdenken des Soldaten, der zwar an der Ermordung der Polin unschuldig ist, sich aber zögernd seine Mitschuld am »Verbrechen« Krieg eingestehen muß.»Ein Buch ganz und gar unpathetischer Menschlichkeit.« NDR-Bücherjournal
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Details

ISBN/GTIN978-3-7466-1196-9
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagAufbau TB
Erscheinungsdatum24.08.2005
Auflage3. A.
Seiten600 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 115 mm, Höhe 190 mm, Dicke 34 mm
Gewicht415 g
Artikel-Nr.2867706
Verlagsartikel-Nr.656/31196
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.1101334
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat, befand sich von 1945-1949 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Als freier Schriftsteller lebte er seit 1962 in Berlin und war von 1978 bis 1989 Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR. Er starb 2016 in Neustrelitz.
Wichtigste Werke: "Die Aula" (1965), "Das Impressum" (1972), "Der Aufenthalt" (1977), die Erzählungsbände "Ein bißchen Südsee" (1962), "Eine Übertretung" (1975), "Der dritte Nagel" (1981), "Bronzezeit" (1986), "Lebenslauf, zweiter Absatz" (2011).
Zuletzt erschien: "Therapie. Erzählungen und Essays" (2021).