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Die vierzig Tage des Musa Dagh

Roman. Roman
TaschenbuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang15486inBelletristik
CHF22.90

Beschreibung

Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schließlich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand. Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fließenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos.

Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-596-90362-7
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum09.09.2011
Auflage6. A.
Seiten1040 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 190 mm, Dicke 31 mm
Gewicht637 g
Artikel-Nr.11283188
Verlagsartikel-Nr.1014170
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.10566909
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Werfel, FranzAm 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdiensteingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle 'Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig'. 1921 wird sein Drama 'Spiegelmensch' aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen 'Der Tod des Kleinbürgers', 'Kleine Verhältnisse', 'Der Abituriententag', 'Die Geschwister von Neapel' und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' - eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seineBücher in Deutschland verbrannt.1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf - seine Emigration beginnt. 1940 wird er in Paris an die Spitze der Auslieferungsliste der Deutschen gesetzt. Mit Alma und einigen Freunden flüchtet er zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien. 'Das Lied von Bernadette' schreibt er als Dank für seine Errettung. Von Lissabon bringt sie ein Schiff nach New York. Die letzten Jahre verlebt Werfel in Los Angeles, Kalifornien. Am 26. August 1945 erliegt er seinem schweren Herzleiden.

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