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Mechanisches Memorieren und Chiffrieren um 1430

Johannes Fontanas 'Tractatus de instrumentis artis memorie', Texte und Abhandlun
BuchGebunden
Verkaufsrang406363inGeschichte
CHF43.80

Beschreibung

Die Künste der Erinnerung und der Verschlüsselung nahmen in der Renaissance einen großen Aufschwung. Der venezianische Gelehrte Johannes Fontana führte diese Entwicklungen um 1430 in einer größeren Abhandlung zusammen. Sein darin eingefügter Tractatus de instrumentis beschreibt und illustriert Geräte, die ein mechanisches Speichern und Kombinieren, vor allem auch ein Verschlüsseln von Information gestatten.
Das Buch stellt im ersten Teil den Autor und sein uvre vor. Der zweite Teil bringt den lateinischen Text des Gerätetraktats mit Übersetzung und informatisch-kryptologischer Analyse. Das Ergebnis überrascht: Bisher gilt L. B. Alberti 1466 als Erfinder der später als Vigenère-Verschlüsselung bezeichneten Technik. Doch existierten technische Konzeptionen und somit auch die gedanklichen Voraussetzungen der polyalphabetischen Verschlüsselung mit Chiffrier-Scheiben, Walzen und anderen Geräten bereits mehr als eine Generation zuvor. Diese besitzen bis heute ihren Stellenwert in der Informatik.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-515-09296-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
VerlagSteiner F
Erscheinungsdatum15.02.2009
Auflage1. Auflage
Seiten167 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.6164674
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.10975222
WarengruppeGeschichte
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Über den/die AutorIn