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Lieblose Legenden, 1 Audio-CD
ISBN/GTIN

Lieblose Legenden, 1 Audio-CD

5 Geschichten. 76 Min.
HörbuchCompact Disc
Verkaufsrang797003inBelletristik

Beschreibung

Wolfgang Hildesheimers "Lieblose Legenden" sind selbst schon legendär geworden - und wahr geblieben. Mit ihrer markanten Stimme lässt Mechthild Grossmann uns teilhaben an den seltsamen und manchmal absurden Gedanken und Erlebnissen von Menschen, die uns bei aller Skurrilität merkwürdig bekannt vorkommen.
Unter dem Titel "Lieblose Legenden" veröffentlichte der spätere Büchner-Preisträger 1952 eine Sammlung von Kurzgeschichten: Mit Witz und Ironie widmete er sich "Geistesgrößen" und dem, was als "Kulturgut" betrachtet wird. Die ebenso geistreichen wie respektlosen Satiren fanden eine begeisterte Leserschaft, und Hildesheimer schrieb weitere "Legenden". Die schönsten und bekanntesten wurden für das Hörbuch ausgewählt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-491-91262-5
ProduktartHörbuch
EinbandCompact Disc
SpracheDeutsch
Gewicht90 g
Artikel-Nr.5001535
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.073320378
WarengruppeBelletristik
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Wolfgang Hildesheimer, geb. am 9.12.1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg, verlebte seine Kindheit in Hamburg, Berlin, Cleve, Njimegen und Mannheim. Nach der Machtergreifung Hitlers musste er 1933 mit seinen Eltern über England nach Palästina emigrieren. In Israel absolvierte er von 1934-37 eine Tischlerlehre und wurde in Möbeldesign und Innenarchitektur unterrichtet. 1937-39 studierte Hildesheimer in London Malerei und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts and Crafts. Während dieser Zeit hielt er sich auch in Cornwall auf; nach seiner Rückkehr nach Palästina 1939-42 als Englischlehrer am British Council in Tel Aviv und bis 1946 als Informationsoffizier in Jerusalem tätig. Bei den Nürnberger Prozessen arbeitete Hildesheimer als Simultandolmetscher (1946-49), nach 1948 als Redakteur ihrer gesamten Protokolle. Danach zog er sich für vier Jahre an den Starnberger See zurück, wo er zu schreiben anfing und als Maler seinen Lebensunterhalt bestritt. 1957 siedelte Hildesheimer ins schweizerische Poschiavo/Graubünden über, wo er am 21.8.1991 verstarb. Bereits 1983 hatte der Autor bewusst aufgehört, literarische Texte zu schreiben. Danach widmete er sich vorwiegend seinen Grafiken und Collagen. 1966 erhielt Hildesheimer den Georg-Büchner-Preis. Zu den weiteren Literaturpreisen gehören der Hörspielpreis der Kriegsblinden (1954), der Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1982) und der Literaturpreis der Stadt Weilheim (1991). Außerdem wurde er 1982 Ehrendoktor der Universität Gießen.Mechthild Großmann, 1948 in Münster geboren, bekannt als einzige Schauspielerin in Pina Bauschs Wuppertaler Tanztheater, als Staatsanwältinim ARD-Tatort aus Münster und aus zahlreichen weiteren TV- und Filmrollen.