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Anarchie als herrschaftslose Ordnung?

Recht und Philosophie 5
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang67679inRecht
CHF137.00

Beschreibung

Der Anarchismus - verstanden als Theorie und Praxis der Herrschaftslosigkeit - verfügt über eine lange und mannigfaltige Geschichte und Tradition. Durch seine Vielfalt und indem er starre Konzepte und Dogmen ablehnt, kann er sich an veränderte äußere Bedingungen anpassen, weshalb er auch im 21. Jahrhundert eine innovative Gesellschaftsphilosophie darstellt. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zur anarchistischen Debatte der Gegenwart, indem er aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Verhältnis von Anarchie und Ordnung ergründet. Nebst Texten zu den Grundlagen anarchistischer Organisation und zu klassischen und aktuellen anarchistischen Ordnungsmodellen finden sich Beiträge, in denen die historische Wirklichkeit des politischen Anarchismus als auch seiner Vorläufer erforscht wird. Außerdem enthält der Band Texte zu Anarchie, Ordnung und Herrschaft aus philosophischer Perspektive sowie Texte, die das Verhältnis von Anarchie, Anarchismus und rechtlicher Ordnung beleuchten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-428-15670-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagDuncker
Erscheinungsdatum15.03.2019
Auflage1. Auflage
Seiten403 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.39057029
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.13399046
WarengruppeRecht
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Über den/die AutorIn

Klaus Mathis studierte an der Universität Zürich Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft, wo er auch seine Dissertation zum Thema »Effizienz statt Gerechtigkeit? Auf der Suche nach den philosophischen Grundlagen der Ökonomischen Analyse des Rechts« verfasste. Anschließend war er in Bern als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) tätig. Ab 2004 war Klaus Mathis zunächst Oberassistent und anschliessend Assistenzprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Luzern. Seine Habilitationsschrift verfasste er zum Thema »Nachhaltige Entwicklung und Generationengerechtigkeit: Eine interdisziplinäre Studie aus rechtlicher, ökonomischer und philosophischer Sicht«. Zum 1. August 2016 wurde er an der Universität Luzern zum Ordinarius für Öffentliches Recht, Recht der nachhaltigen Wirtschaft und Rechtsphilosophie ernannt. Luca Langensand studierte an der Universität Luzern Rechtswissenschaft und erwarb 2010 den Master of Law. Anschließend war er an der Universität Luzern als wissenschaftlicher Assistent und als Übungsleiter im Staatsrecht tätig. Von 2013 bis 2017 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Klaus Mathis in den Bereichen Öffentliches Recht sowie Rechts- und Staatsphilosophie. Er verfasst eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Dissertation zum Thema »Enlightened Anarchism: What Can We Learn from the Anarchist Critique of the State, the Law and Authority?«.