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Digitale Gerichtsöffentlichkeit.

Informationstechnische Massnahmen, rechtliche Grenzen und gesellschaftliche Aspe
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang67679inRecht
CHF143.00

Beschreibung

Welche Rolle darf und muss das Internet mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung bei der Herstellung von Gerichtsöffentlichkeit spielen? Soll es neben der persönlichen Anwesenheit von Bürgern in einer Gerichtsverhandlung (sog. Saalöffentlichkeit) und der Information über Gerichtsverhandlungen durch Presse und Rundfunk (sog. Medienöffentlichkeit) auch eine digitale Gerichtsöffentlichkeit in Form von Videoübertragungen mit begleitenden Verfahrensinformationen über ein Justizportal im Internet geben? Die Arbeit widmet sich der rechtlichen und technischen Gestaltung einer verfassungskonformen digitalen Öffentlichkeitsgewähr unter Berücksichtigung der Rechte von Verfahrensbeteiligten. Am Ende stehen konkrete Reformvorschläge. Sie knüpfen an die E-Justice- und Open-Data-Entwicklung der letzten Jahre an. Unter dem Leitbild "Rechtsschutz durch Technikgestaltung" entwickelt die Autorin ein Modell zeitgemäßer, tatsächlich wirksamer externer Legitimation und Kontrolle der Justiz.»Digital Open Justice«

The thesis deals with the legal and technical possibilities of the implementation of a constitutional digital public access to justice (live broadcasts of court proceedings, open data approach to court records) with consideration granted to the rights of the parties involved. In recent years, specific reform proposals have coincided with developments in the field of e-justice. Guided by the mission of legal protection through technological developments, the author presents a model to ensure up-to-date and truly effective external legitimization and control of the legal system.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-428-15517-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
VerlagDuncker
Erscheinungsdatum15.09.2018
Auflage1. Auflage
Seiten486 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.31109711
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.13265009
WarengruppeRecht
Weitere Details

Über den/die AutorIn

Anne Paschke studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau (Studienschwerpunkt: IT-Recht). Seit ihrem 2. Staatsexamen ist sie am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht (Prof. Dr. Dirk Heckmann) beschäftigt, zuletzt als Akademische Rätin a.Z. und als Geschäftsführerin der Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik. 2016 wurde Anna Paschke in die Fokusgruppe Privacy by Design des Digitalgipfels der Bundesregierung berufen. 2018 erfolgte die Promotion mit einer Arbeit über »Digitale Gerichtsöffentlichkeit«, die mit dem Promotionspreis der Rechtsanwaltskammer München ausgezeichnet wurde.Anne Paschke studied law at the University of Passau. After graduating, she started to work as a research associate at the Chair of Public Law, Security Law and Internet Law (Prof. Dirk Heckmann). In 2016, she was appointed to the focus group Privacy by Design of the digitalization summit of the German federal government. In 2018, she obtained her PhD with a thesis on Digital Open Justice, which won a dissertation award.