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Ars Poetica. Die Dichtkunst\
ISBN/GTIN

Ars Poetica. Die Dichtkunst\

Lateinisch /Deutsch
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang17984inPhilosophie

Beschreibung

In seiner als Brief gestalteten Poetik zeigt Horaz dem Leser, worauf es bei einem vollkommenen Gedicht ankommt. Ein Dichter solle aber nicht nur die Regeln kennen, sondern überhaupt die richtige Einstellung zur Kunst besitzen. Dabei folgt der Protagonist der Augusteischen Literatur dem eigenen Leitspruch, ein Text solle sowohl Nutzen bringen (»prodesse«) als auch unterhalten (»delectare«). Dieser »Ratgeber« mit reicher Nachwirkung in der europäischen Literaturgeschichte ist, in Verse gegossen, selbst ein dichterisches Meisterwerk.Sprachen: Deutsch, Latein
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Details

ISBN/GTIN978-3-15-009421-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.07.2013
Reihen-Nr.9421
SpracheDeutsch
Gewicht45 g
Artikel-Nr.1260979
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.733200175
WarengruppePhilosophie
Weitere Details

Reihe

Über den/die AutorIn

Horaz (Quintus Horatius Flaccus, 8. Dezember 65 v. Chr. Venusia - 27. November v. Chr.) ist mit Dichtern wie Vergil, Lucius Varius Rufus und Properz maßgeblicher Protagonist der Augusteischen Literatur. Sein Vater, der ein Freigelassener war, lässt den jungen Horaz eine für seinen gesellschaftlichen Stand außerordentliche Bildung genießen - erst lehrt er ihn zuhause, dann schickt er ihn nach Rom, später geht Horaz nach Athen. Unter dem Republikaner Brutus, der eine Streitmacht aufbaut, schafft es Horaz zum Militärtribun, die Beamtenlaufbahn findet jedoch mit dem Triumph Octavians, dem späteren Kaiser Augustus, über die Cäsarenmörder ein jähes Ende. Vergil und Lucius Varius Rufus erkennen das Talent Horaz' und führen ihn in den Dichterkreis um den Kunstförderer Maecenas ein. Hatte Horaz in seinen »Epoden« politische Geschehnisse scharf kommentiert, nimmt er in seinen »Satiren« - eine von Gaius Lucilius erfundene Literaturgattung, die er poetisch ausbaut - das gesellschaftliche Leben in Rom aufs Korn. »Ars poetica« (»Die Dichtkunst«) ist sein Versuch eines kanonischen Regelwerks gegen die ihn unzufriedenstellende zeitgenössische Literatur. Das von Augustus persönlich in Auftrag gegebene »Carmen saeculare« (»Jahrhundertlied«) diente zur Eröffnung der Jahrhundertfeier und gilt als das wirkmächtigste lyrische Werk des Alten Europa.