Im Mittelpunkt steht die politische und gesellschaftlich relevante Frage: Bietet die direkteDemokratie einen besonderen Schutz für religiöseMinderheiten oder führ t sie vielmehr zueiner verstärkten Diskriminierung konfessionellerMinoritäten? Um diese aktuelle und impolitischen System der Schweiz wichtige Fragezu beantwor ten, wurden systematisch sämtlichekantonalen und eidgenössischen Volksabstimmungen,die religiöse Gemeinschaf tenbetref fen, und weitere minderheitenrelevanteVolksentscheide analysier t. Die konkretenSchlussfolgerungen, welche die Autoren darausziehen, lassen aufmerken und sollten fürdie zukünftige Gestaltung direktdemokratischerAbstimmungsprozesse in der Schweiz beachtetwerden. Von grösstem Interesse für Politiker,Behörden, Kirchen, Medien und allgemein politischInteressierte.