Im Jahr 1971 veröffentlicht Daniel Ellsberg, ein hochrangiger Mitarbeiter der US-Regierung, die sogenannten Pentagon Papers, die die Wahrheit über die Kriegsverbrechen in Vietnam ans Licht bringen. Dem amtierenden US-Präsidenten Richard Nixon und seiner Administration ist daraufhin jedes Mittel recht, um den Whistleblower Ellsberg hinter Gitter zu bringen: Sei es ein Versuch, den Richter im Prozess gegen ihn zu bestechen, oder sogar ein Einbruch bei seinem Psychiater. Im darauffolgenden Sommer werden im Watergate-Hotel, dem Hauptquartier der US-Demokraten, fünf Männer beim Versuch verhaftet, Räume zu verwanzen und Dokumente zu stehlen. Hinter dem Lauschangriff steckt der Republikaner Nixon höchstpersönlich. Der Zweiteiler dokumentiert die sprichwörtlich gewordene Watergate-Affäre, die schließlich zu Nixons Rücktritt führte, und das skrupellose Vorgehen seiner Administration gegenüber politischen Gegnern. Ein Lehrstück über Machtmissbrauch und Korruption auf höchster Ebene.
